Donnerstag, 5. April 2007

Komasaufen

Beim Streifzug durch die Internet-Gazetten werden überall kollabierte Jugendliche nach Komasaufen angeboten wie warmes Bier. Deren Geschichten lesen sich trotzdem tausendmal interessanter als die von einem gehypten Eisbären oder einem Rolling Stone, der beim Koksen so eben nebenbei den eigenen Vater mit durch die Nase gezogen hat.

Wollen wir uns nicht freuen, dass die Jugendlichen überhaupt ihr biblisches Alter erreicht habe? Ist es nicht wundervoll, das sie saufen können und nicht wie in Frankfurt/Oder als Babys in Blumentöpfen enden, wie in Bremen zu Tode geprügelt oder in Hamburg aus dem 10. Stock geworfen werden?

Und? Wer will der deutschen Jugend verdenken, dass sie sich ihre Eltern schön trinkt?

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