Samstag, 31. März 2007

Einer für die Nacht...


Das Gute-Nacht-Lied ist heute aus gutem Grund nicht so kuschelig wie sonst. "Die Ärzte" singen für Euch "Schrei nach Liebe"...

Einer für den Abend



Wegen der Demo in Lübeck und weil ich gerade zurück bin vom Geburtstag meines Vaters, der sich anders als der Herr Grass nicht selektiv an seine Zugehörigkeit zur Waffen-SS erinnern kann, hier für Euch ein Antikriegs-Lied aus den 60ern. Mein Vater ist im Krieg vollständig erblindet und wird daher tagtäglich gezwungen, mit den Folgen diese Krieges auf der persönlichen Ebene zurecht zu kommen.

Eine sehr schöne Video-Collage zum Song "Universal Soldier" von Donovan:



Auch hier ist kein Platz für Nazis!

Foto: Maxwitat/LN

Gewohnt schäbig haben die Neonazis das Andenken an die Opfer der Bombennacht von Lübeck für ihre widerlichen Zwecke missbraucht.

Ein Bündnis aus Parteien, Gewerkschaften, Kirchen, Vereinen und Verbänden mit 2.000 Teilnehmern an der Gegendemo zeigte den etwa 350 Nazis, dass sie auch in Lübeck keine Heimat finden werden. Alles blieb dabei bislang friedlich. Ein Dank dafür an die besonnenen Kräfte und die etwa 1.700 Polizisten!

mehr in den "Lübecker-Nachrichten - online"

"Fernsehen heute, das ist wie der Zusammenprall von Scheiße und einem Ventilator"


Dieses wunderbare Zitat verdanken wir der Comedian Gaby Köster. Wie richtig sie damit liegt, werden wir heute Abend wieder erleben, wenn die Quoten-Gurus Gottschalk und Bohlen auf einander treffen.

Nur gut, dass es noch Reste einer der besten Unterhaltungsssendungen aller Zeiten, der "Wochenshow" im Internet gibt. Hier die zum Umfallen gut gelungene Parodie der Sendung "Wetten, dass..." mit Ottmar Zittlau, dem Zahlengenie, und Ingolf Lück als Thomas Gottschalk. Ich habe eben bei der Vorschau für dieses Posting wieder Tränen gelacht...



3,5 % mehr Lohn! Das ist doch mal ´ne Ansage!

Tarifeinigung am Bau

Berlin (dpa) - Im Tarifkonflikt der Bauwirtschaft ist eine Einigung erreicht. Die rund 700 000 Beschäftigten erhalten 3,5 Prozent mehr Geld. Das teilten beide Seiten nach der vierten Gesprächsrunde am Morgen in Berlin mit. Der neue Tarifvertrag soll ab dem 1. Mai mit einer Laufzeit von zwölf Monaten gelten. Der Lohn der Azubis steigt um 3,1 Prozent. Die Arbeitgeberseite sprach von einem tragfähigen Ergebnis. IG-BAU-Chef Klaus Wiesehügel lobte, die Bauarbeiter bekämen endlich wieder mehr Geld.


Das ist doch eine annehmbare Richtschnur für die Lohnerhöhungen dies Jahres!

Einer für den Morgen


Lindsay Buckingham, Gitarrist von "Fleetwood Mac", spielt hier "Big Love". Solo! Live! Virtuos! Geil!

Ich denke, die "Stars(???)" von "DSDS" sollten sich dieses Video einmal ´reinziehen, dann voller Demut auf die Knie gehen und erkennen, dass sie gehypte Amateure sind.

3:10 Minuten vom Allerfeinsten!



Toll treiben es die Brandenburger!

Wer sich beim "Open-Air-Sex" im beschaulichen Müllrose erwischen lässt, der zahlt 35,- € Bussgeld. Der Artikel der "Märkischen Oderzeitung" enthält dazu folgende Highlights:

Wer in Müllrose und Umgebung zukünftig seine Frühlingsgefühle nicht im Griff hat, dem droht ein Bußgeld von 35 Euro. Im März haben die Gemeindevertreter beschlossen, das "Ausüben von öffentlich wahrnehmbaren sexuellen Handlungen (z. B. Freiluftsex)" zu verbieten. Besonders am Rande von Sommerfesten habe es in der Vergangenheit Vorfälle dieser Art gegeben, denen man nun einen Riegel vorschieben möchte...

"In unserer Stadtordnung ist das nicht geregelt, und wir sehen da auch keinen Bedarf", erklärt Brunhilde Wilczynski, Abteilungsleiterin im Amt für Öffentliche Ordnung in Frankfurt/Oder. Ihr sei durchaus bewusst, dass auf Tischtennisplatten in Wohngebieten nicht immer nur Ping-Pong gespielt werde, aber beschwert habe sich darüber in Frankfurt noch niemand...

Der Müllroser Amtsleiter Ingomar Friebel ist es leid, immer wieder über das Thema reden zu müssen. Aber er nimmt es inzwischen mit Humor und erzählt selbst einen Witz, der derzeit in Müllrose kursieren soll: Ein Kontrolleur vom Ordnungsamt sieht ein Ehepaar beim Sex und zückt daraufhin seinen Block mit den Strafzetteln. "So", sagt der Kontrolleur zu dem Mann, "das macht für Sie 35 und für Ihre Frau 105 Euro." Der Mann stutzt: "Wieso muss meine Frau mehr bezahlen als ich?" - "Ihre Frau habe ich heute schon zum dritten Mal erwischt", entgegnet der Mann vom Amt.


Dafür ein herzliches "Tätätätä" nach Müllrose!

Wiki des Tages


Vor 16 Jahren wurde der "Warschauer Pakt" aufgelöst, jene von der UdSSR beherrschte Vereinigung sozialistischer Staaten, die sich besonders unangenehm während des ungarischen Volksaufstandes oder der Niederschlagung des Prager Frühlings hervor tat. Der offizielle Name war Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand.