Freitag, 2. November 2007

Hypnose per Mausclick


Als jemand, der sich ein wenig besser mit dem Thema auskennt als der Programmierer dieser total bescheuerten Software, kann ich Euch beruhigen: In Trance gerät bei der Software maximal Euer PC und sonst nix!

Das Pendel rechts lässt sich anklicken und pendelt dann vor sich hin. Mehr wird auch nicht passieren...

Wer mehr von dieser Scharlatanerie wissen will, kann sich ja bei softpedia tummeln.

Einer für den Abend


Ich weiß auch nicht so recht, wie ich ausgerechnet ein Posting nach dem mit Michel Friedman auf die Dame komme, die in Wirklichkeit ein Mann war und "Lola" hieß...

Das Stück der Kinks, der Urväter des Punks und des BritPops, waren neben den Stones, den Who und den Beatles die erfolgreichste Band ihrer Zeit. Schade, dass sie sich aufgelöst haben. Gerüchten, dass sie sich wiedervereinigen, steht wohl die Schlaganfallerkrankung des Kopfs der Band, Ray Davies, im Weg.

Hier also für Euch und mich live gespielt "Lola"!



Live-DVD, sehr empfehlenswert: und das "Best-of-Album"

Doppelzüngig

"Heil Hitler, Herr Friedman!"
So lautet die Überschrift in einem Artikel der Süddeutschen. Der Artikel beginnt so:

Ob das eine gute Idee war? Michel Friedman interviewt für ein Gesellschaftsmagazin Horst Mahler. Und der Ex-RAF-Mann und heutige Rechtsextremist benimmt sich voll daneben.
Da haben sich ja die Richtigen getroffen. Der Doppelmoralist Michel Friedman und der heute rechtsradikale, ehedem linksradikale Horst Mahler. Letzterer wiederholte die strafbewährte Auschwitzlüge und Ersterer stellte den dementsprechenden Strafantrag. Alles wie immer also.

Dass das Magazin "Vanityfair" mit diesem Interview nach eigenem Bekunden diese Absicht damit verfolgt, halte ich für zweifelhaft:
Wir veröffentlichen dieses Interview, weil wir glauben, dass es eine bessere Bloßstellung der deutschen Rechtsextremen nie gegeben hat – auch wenn er Dinge sagt, die in Deutschland verboten sind.

Ich glaube nicht, dass die Äußerungen Mahlers so epochal sind, dass sie einer weiteren Veröffentlichung bedurften. Der Vorgang ist für mich insgesamt also doppelzüngig.


Einer für den Morgen

Weil die Tennisspielerin in Wimbledon positiv auf Kokain getestet worden ist, dachte ich mir, dass der Klassiker "Kokain" von Hannes Wader der richtige Song für den Morgen ist.



Wiki des Tages

Heute wäre Burt Lancaster 94 Jahre alt geworden. In einem meiner Lieblings-Western, dem Film "Vierzig Wagen westwärts", spielte er den Colonel Gerhard, der die Leistungsfähigkeit der US-Kavallerie in einem Vierfrontenkrieg zu beweisen hatte.

Er starb 20.Oktober 1994 an einem Herzinfakt, als Folge eines 1991 erlittenen Schlaganfalls.

Hier für Euch und mich der Trailer zu "Vierzig Wagen westwärts":