Samstag, 6. Oktober 2007

George W. Bush: "Diese Regierung foltert nicht!"

Diesen Satz von George W. Bush finde ich bemerkenswert, weil er eindrucksvoll belegt, wie gefühlstaub dieser Präsident ist, denn vor wenigen Tagen musste seine Regierung bekanntlich einräumen, dass Gefangene simuliert ertränkt, geschlagen , frostigen Temperaturen und Schlafentzug durch Dauerbeschallung mit Rockmusik ausgesetzt werden. Mehr dazu im aktuellen Artikel von faz.net.


Laut der UN-Antifolterkonvention ist jede Handlung als Folter zu bezeichnen, bei der Träger staatlicher Gewalt einer Person „vorsätzlich starke körperliche oder geistig-seelische Schmerzen oder Leiden“ zufügen oder androhen, um eine Aussage zu erpressen, um einzuschüchtern oder zu bestrafen. Die Folter ist international geächtet, in Deutschland ist das Foltern einer Person eine Straftat (Quelle: Wikipedia).

Aber, George W. Bush und die UN sind bekanntlich in der Summe ein weiterer Quell der Lügen, wenn wir uns an die Show seines Außenministers Colin Powell am 5. Februar 2003 erinnern, in der er im Auftrag von Bush den Weltsicherheitsrat und die gesamte Welt mit gefälschten Infos belogen hat. Hier das Video davon:



Powell bezeichnet dies heute als "Schandfleck seiner Karriere".

Einzelheiten zur durch die USA angewendeten Folter könnt Ihr hier nachlesen.

Das erste, was auf der Strecke bleibt, wenn gefoltert wird, ist das Recht, in dessem angeblichem Interesse Menschenrechte verletzt werden!

Keine Kommentare: