Mittwoch, 13. Juni 2007

Wiki des Tages

Am 13. Juni 1966: Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten fällt die Grundsatzentscheidung Miranda v. Arizona. Danach müssen Verdächtige in Strafsachen vor der polizeilichen Vernehmung auf ihr Recht, einen Anwalt heranzuziehen, und ihr Recht, zu schweigen, hingewiesen werden. Seit damals verlesen - wie in Ami-Krimis immer wieder zu sehen ist - Polizisten den Verdächtigen ihre Rechte. Wer den vollständigen Urteilstext in englischer Sprache nachlesen möchte, kann dies hier tun.

In Deutschland ist dies übrigens schon seit dem 1. Oktober 1879 Standard mit der Einführung der Strafprozessordnung.

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