Dienstag, 19. Juni 2007

Fische stinken immer vom Kopf her

Jürgen Roth und ich im Gespräch

Heute um 21:00 Uhr berichtet FRONTAL21 über den sächsischen Sumpf. Aufgedeckt wurde diese Geschichte übrigens von Jürgen Roth, mit dem mich seit Jahren ein vertrauensvoller Kontakt verbindet.

Überraschen sollten uns die Vorgänge in Sachsen nicht wirklich, denn die Normenverschiebung begann von der Öffentlichkeit bemerkt schon vor Jahren, als der Kurt Biedenkopf einen Einkaufsrabatt von 15% beim IKEA-Einkauf bekam oder seine Ehefrau "lieb gewonnene" Einrichtungsgegenstände wie wertvolle Gemälde, Silberleuchter oder Truhen zum Abschreibungspreis vom sächsischen Finanzministerium kaufen wollte. Darüber und den dienerhaften Gebrauch sächsischer Bediensteter berichtet rp-online ausführlich. Wen wundert´s da, wenn man weiter unten in der Hierarchie genau so entspannt mit Normen umgeht?

Ist es nicht bemerkenswert, dass die ersten nennenswerten Ermittlungen im "Sachsensumpf" kurz nach Biedenkopfs Rücktritt vom Amt des sächsischen Ministerpräsidenten geführt wurden?

Keine Kommentare: