Mittwoch, 3. Oktober 2007

Sand in die Augen streuen

Drei Wochen vor dem Bundesparteitag des SPD streuen führende Sozialdemokraten der Bevölkerung den Sand des sozialen Bewusstseins in die Augen und fordern marginale Änderungen an der Agenda 2010. Damit soll signalisiert werden, dass die SPD doch die Partei der kleinen Leute ist und sich um diese kümmert. Gleichzeitig werden damit die Linken in der SPD ruhig gestellt. Intellektuell arm und durchschaubar verbittert dieses taktische Manöver die "Heulsusen" in der SPD mehr als dass daraus eine wirklich nützliche Diskussion entstehen könnte.

Wie nun die netzzeitung meldet, setzt sich der Arbeitnehmerflügel der CDU jetzt auch auf diesen Zug. Spätestens jetzt wird deutlich, wie überfällig Reformen an der Agenda 2010 sind.

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