Montag, 8. Oktober 2007

Pecunia non olet? Geld stinkt nicht, auch das von Nazis nicht!

Wie ich soeben im Videotext der ARD und bei swr.de lesen musste, ist das Spendengeld für die NPD bzw. ihre Zeitung "Deutsche Stimme" so salonfähig geworden, dass das Geld auf den Konten folgender Geldinstitute zu finden ist:

  1. Deutsche Bank
  2. Volksbank Riesa
  3. Postbank
  4. Frankfurter Bank
  5. Bank 1 Saar

Das Geld wird beispielsweise "erwirtschaftet" aus dem Verkauf von kriegsverherrlichenden CDs wie zum Beispiel "Blutrausch", mit Aufklebern wie "Rudolf Hess – ich bereue nichts" sowie mit Morgensternen, Schwertern und Streitäxten. Dabei geht es immerhin um 1,4 Millionen Euro.

Wenn ich darüber nachdenke, dass manchem HARTZ IV-Empfänger das Eröffnen eines Bankkontos verweigert wird und er damit gesellschaftlich geächtet und vom normalen Leben ausgeschlossen wird, wird mir übel...

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