Donnerstag, 21. Juni 2007

Wer im Glashaus sitzt...

... der sollte nicht mit Steinen schmeißen. Wenn Peter Struck, wie es der SPIEGEL meldet, sich die Kanzlerin "vorknöpft", weil sie in der Mindestlohndebatte bei der Lösung eines sozialen Problems uneinsichtig war, sollte er sich genau so konsequent seinen Partei-Vize Peer Steinbrück "vorknöpfen", der grundgesetzlich garantierte Standards mit seinem "Gewerkschaftsverbot durch die Hintertür" aufheben möchte.

Sozial oder auch sozialdemokratisch kann man nicht selektiv sein, Herr Struck! Das geht nur ganz oder gar nicht. Pseudosozial oder pseudosozialdemokratisch treibt man der Linkspartei die Leute zu!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Der will doch nur Wahlkrampf spielen. Der meint das nicht ernst. Das ist doch Peter Struck. Der könnte Morgen in die CDU eintreten und dort Fraktionschef werden. Den Kauder überholt der rechts ohne hinzusehen.