Mittwoch, 30. Mai 2007

Wiki des Tages

Am 30. Mai 1968 verabschiedete der Deutsche Bundestag die Notstandsgesetze gegen den Widerstand von großen Teilen der Bevölkerung. Studenten, Gewerkschaften und die FDP waren genau so gegen diese Gesetze wie 54 Abgeordnete der auch damals schon regierenden großen Koalition. Diese Gesetzgebung war neben dem Vietnam-Krieg einer der Hauptgründe für die seinerzeitigen Studentenunruhen.

Die Studenten organisierten sich in der APO, der außerparlamentarischen Opposition, aus denen einerseits die Terroristen der Baader-Meinhof-Bande hervor gingen und andererseits diejenigen, die den "Marsch durch die Institutionen" wählten. Viele fanden sich dort später bei den Grünen wieder.

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