Dienstag, 8. Mai 2007

Frauenknast

Ab Anfang Juni haben wir 45 Tage lang Ruhe vor Paris Hilton, die dann wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eine elementare Grunderfahrung macht, die, wenn man dem titanic-magazin Glauben schenkt, so aussieht:

Frauenknast: So ist es wirklich

Paris Hilton muß für 45 Tage ins Gefängnis. Doch wie geht es dort eigentlich zu? Hier sind ein Dutzend Unterschiede zwischen Frauen- und Männergefängnissen:

  • Keine festen Verschlußzeiten, weil sich abends gerne noch mal festgequatscht wird. Ausnahme: Dienstags fester Wegschluß ab 21.15 Uhr ("Desperate Housewifes", danach "Grey's Anatomy")
  • Inoffizielles Zahlungsmittel sind nicht Zigaretten, sondern Amicelli (1 Packung = 5 Euro)
  • Beliebteste Drogen sind nicht Heroin und Koks, sondern Milchkaffee und Romane von Nickolas Sparks ("Wie ein einziger Tag", "Die Nähe des Himmels")
  • Mit dem Begriff "Frischfleisch" ist ausschließlich frisches Fleisch gemeint (Kochkurs "Mediterrane Köstlichkeiten")
  • Als Schlafplatz dient keine ausgeleierte Pritsche, sondern Bettgestell Vestby (mittelbraun)
  • Das größte Konfliktpotential birgt nicht der Hofgang ("Catwalk"), sondern die Kleiderausgabe
  • Die Gefahr einer Revolte durch Insassinnen ist äußerst gering (Gift fürs Make-up)
  • Gefangenentransporte dauern immer ewig ("Sie fahren viel zu schnell!")
  • Manchmal bleibt das Licht in allen Zellen die ganze Nacht brennen (besonders nach Horrorfilmen)
  • Ausbruchspläne bleiben nie lange geheim
  • Am mächtigsten ist nicht die gefährlichste und kräftigste Insassin, sondern diejenige, die alle Staffeln von "Sex And The City" auf DVD besitzt (sog. Alpha-Frau)

Wo bleibt da die Strafe? So richtig umstellen muss sich Paris Hilton dann doch nicht. Oder?

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