Freitag, 25. Mai 2007

Nicht zu früh frohlocken

Diese Karikatur fand ich im Berliner Tagesspiegel. So allerdings stelle ich mir den erforderlichen Linksruck nicht vor. Der Begriff "Schnüffelstaat" erlebt eine unverdiente Renaissance.

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Heute vor 81 Jahren wurde Max von der Grün geboren. Er war einer der letzten Arbeiterschriftsteller. In seinen Büchern beschäftigte er sich sehr mit der Arbeitswelt und aktuellen politischen, privaten sowie auch sozialen Problemen. Max von der Grün gilt deshalb als einer der wichtigsten deutschen Vertreter der Literatur der Arbeitswelt in der Nachkriegszeit.

Die selbst erlebte Arbeitswelt als Bergmann und Maurer prägte seine Literatur. Wohlwollend und gelegentlich auch augenzwinkernd beschrieb er das Leben der Arbeiter. Verfilmt wurden von seinen Werken u.a. "Die Vorstadtkrokodile" und "Stellenweise Glatteis", das mein Lieblingsbuch von ihm ist.

Max von der Grün: "Die Vorstadtkrokodile"
Ein Buch vom Aufpassen


Max von der Grün: "Stellenweise Glatteis"
Ein zeitloses Buch über die Bespitzelung von Arbeitern