Dienstag, 3. April 2007

Ja, wie denn? Und wen denn?

Dieses Plakat des DGB aus dem Jahr 1953 ist brandaktuell, nicht wahr?

Wir verzeichnen die niedrigsten Krankenstände seit zehn Jahren. Bundesministerien missachten Artikel 9 unseres Grundgesetzes. 50.000 (!!!) Mitarbeiter der Telekom, die seit Jahren zu Tode reformiert werden, bekommen diese Tage eigenartige Briefe, in denen sie binnen 14 Tage entscheiden sollen, ob sie sich widerstandslos in eine andere Firma transferieren lassen wollen oder nicht.


Die Wirtschaft brummt und wird dies nach Expertenmeinung auch noch bis 2008 tun.

In Bayern und sicherlich auch noch anderen Orten legt der DGB keinerlei Wert mehr auf Redner der SPD.

Die bestehenden Arbeitnehmerrechte sind den Arbeitern nicht wie gebratene Tauben zugeflogen, sie wurden überwiegend hart erkämpft. Eine beeindruckende Zeitreise ermöglicht der DGB im Internet und bietet seine Plakate von 1947 bis zur Gegenwart an.

Es ist an der Zeit, am 1. Mai wieder zur Demo auf die Straße zu gehen und den Arbeitgebern zu zeigen, dass es immer noch einen Partner gibt, den man braucht, wenn man langfristig überlegt!

zu den DGB-Plakaten


Keine Kommentare: